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Strompreise im Spotlight: das unterschätzte Potenzial fortschrittlicher Beleuchtungssysteme

Unter Hochspannung: 2022 erreichten die Energiepreise ein Rekordhoch. Aus diesem Grund führte die Bundesregierung eine Strompreisbremse ein, die jedoch zum 31. Dezember 2023 auslief. Im Vergleich zum Vorjahr konnte diese Maßnahme die Energiepreise zwar zeitweilig senken, aber auch im Jahr 2024 sind die Stromkosten noch höher als in den Jahren vor 2022.

Das ist insbesondere für die Industriewirtschaft ein ernstzunehmender Faktor, die täglich eine hohe Menge an Energie für ihre Maschinen und Prozesse benötigt.

 

Wirtschaftswachstum erhöht den Stromverbrauch drastisch

Die steigenden Energiepreise konnten zwar bereits einige Unternehmen davon überzeugen, ihre Energie effizienter einzusetzen. Stand 2023 verschenken viele Firmen jedoch immer noch Einsparpotenziale durch ineffiziente Pumpen, Lüftungs-, Druckluft- und Beleuchtungssysteme.

Zusätzliche Faktoren für den hohen Endverbrauch sind das kontinuierliche Wirtschaftswachstum sowie Konsumsteigerungen in den vergangenen Jahren. Dafür ist nicht zuletzt der Boom im E-Commerce verantwortlich. So bleibt der Energieverbrauch trotz dem Einsatz fortschrittlicher Lösungen seit 1990 auf einem gleichen Niveau.

 

Energieeffizienzgesetz: Der Energieverbrauch muss sinken

Bereits 2010 sah die Bundesregierung den Handlungsbedarf und führte das Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung ein.

Das Ziel: Die Energieproduktivität soll sich bis 2050 jedes Jahr um 2,1 Prozent erhöhen. Bis dato konnte diese Richtlinie jedoch nicht eingehalten werden.

Angesichts der steigenden Umweltbelastung startete die Regierung deshalb mit dem Energieeffizienzgesetz 2023 einen neuen Versuch, den Energieverbrauch zu senken.

Doch was bedeutet das für Unternehmen in Industrie, Produktion und Logistik? Neben einem periodischen Energieaudit sind diese künftig dazu verpflichtet, ihre Energieeffizienz und damit verbundene Umsetzungspläne transparent verfügbar zu machen und prüfen zu lassen.

 

Verschenktes Einsparpotenzial in der Beleuchtung

Bis zu 9 Milliarden Kilowattstunden Einsparpotenzial geht durch veraltete Beleuchtungssysteme verloren – und damit auch viel Geld.

Laut Umweltbundesamt nutzen Unternehmen ihr Budget lieber für das Kerngeschäft und zweifeln aufgrund mangelnder Informationen an einem Return-on-investment (ROI) von zukunftsfähigen Energieeffizienzmaßnahmen.

Deshalb haben bis vor Kurzem beispielsweise noch viele Unternehmen auf veraltete Leuchtstoffröhren gesetzt. Erst seit einer Aktualisierung der RoHS-Richtlinie im August 2023 durch das Europäische Parlament sah sich die Industrie zu einem Upgrade gezwungen.

Infolgedessen haben einige Unternehmen den Trend erkannt und statten ihre Lager- und Produktionsflächen nach und nach mit nachhaltigen LED-Leuchten aus. Im Schnitt haben bislang aber nur knapp 30 Prozent der Unternehmen zwischen 26 und 50 Prozent ihrer Gesamtbeleuchtung umgestellt.

Doch auch die Art und Weise, wie das Licht im laufenden Betrieb eingesetzt wird, ist für die Energiekosten entscheidend.

 

Bewegungssensor statt Dauerbeleuchtung

In einem Lager oder einer Produktion wird der Lichtschalter schnell zu einer ungenutzten Wanddekoration. Denn im laufenden Betrieb bleibt kaum eine Gelegenheit die Beleuchtung auszuschalten, besonders wenn sich viele Mitarbeiter im Lager befinden.

Wenn das Betätigen des Lichtschalters so zu einem Signal für den Feierabend verkommt, spiegelt sich die konstante Dauerbeleuchtung schließlich in den Stromkosten wider.

Eine Alternative sind Bewegungsmelder, die das Licht automatisch an- und ausschalten, je nachdem ob gerade jemand in der Halle aktiv ist. Die vereinzelten Sensoren decken dabei oftmals eine breite Fläche ab und schalten bei einer registrierten Bewegung das Licht an.

Das hat zwei entscheidende Nachteile: Zum einen können Lagersysteme und -hilfsmittel die Sensorik einschränken. So steht ein Kommissionierer womöglich plötzlich im Dunkeln, was nicht nur den Betrieb verlangsamt, sondern auch ein Sicherheitsrisiko herbeiführt – insbesondere beim Handling von sperrigen schweren Waren. Gleichzeitig schaltet eine herkömmliche Sensorik-Lösung die gesamte Beleuchtung an. Sind viele Mitarbeiter aktiv, leuchtet also auch hierbei das Licht im Dauerbetrieb.

Nachhaltiger und kostengünstiger sind dahingegen intelligente Beleuchtungssysteme, die das Licht nur dort anschalten, wo es tatsächlich gebraucht wird.

 

Mit welight intelligent bis zu 90% Energiekosten einsparen

Statt bei der geringsten Bewegung die gesamte Hallenfläche in Licht zu hüllen, setzt welight intelligent auf eine zielgerichtete intelligente Beleuchtung.

Dafür ist jede einzelne Leuchte mit einem Sensor ausgestattet, der den genauen Ort der Bewegung erkennt, sodass das System das Licht exakt dort anschalten kann. Um die dafür benötigte Reichweite zu erzielen, setzen wir auf eine drahtlose Kommunikation zwischen Controller und Sensor. Dadurch spielt der Aufbau des Lagers keine entscheidende Rolle für die Effizienz des Beleuchtungssystems und es lässt sich auch bei Umbauten ausfallslos nutzen.

Gleichzeitig sind individuelle Beleuchtungsstärken und eine Echtzeit-Steuerung der Lichtanlagen über den Controller möglich. Insgesamt sorgt unser System so nicht nur für optimale Lichtverhältnisse, sondern übertrifft ebenfalls die Vorgaben der EU-Richtlinien. Das Beste: Im Optimalfall sparen Unternehmen mit der welight intelligent Lösung bis zu 90 Prozent an Energiekosten im Vergleich zu herkömmlichen Industriebeleuchtungen.

 

Mehr Informationen zu unserer Lösung gefällig? Hier rücken wir die Funktionsweise unseres fortschrittlichen Beleuchtungssystems ins Rampenlicht: Intelligente Sensoren für Ihre Beleuchtung – welight intelligent

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